Blüten gehören zum nahenden Frühling und versüßen uns die frische, neue Jahreszeit. Ich liebe diese filigranen Fresien, da sie nicht nur alleine als solche wirken, sondern sich auch wunderbar in Gestecke bei Gesamtkompositionen einfügen. (Die Torte findet ihr HIER)
Und mit dieser bebilderten Anleitung könnt ihr sie auch ganz einfach nach modellieren. Solltet ihr Fragen haben, dann schreibt mir einfach....
Pro Knospe Je ein kleines Stück Blütenpaste erst zur Kugel, dann zur Tropfenform rollen. Den Draht auf ca. 4 cm lange Stücke kürzen und die Enden je mit einer Zange zu einem kleinen Haken drehen.
Diesen in etwas Zuckerkleber tauchen und von der dünnen Tropfenseite aus in die Kügelchen einführen. Das Ende der Kugel zwischen Daumen und Zeigefinger um den Draht herum zwirbeln und dünner werdend auslaufen lassen.
Mit einem Blade tool oder Skalpell die Knospe von oben je 3 mal einritzen. Pro Zweig unterschiedlich große Kügelchen formen.
Am Zweigende befinden sich die kleinsten (und dunkelsten), die Knospen öffnen sich richtig Blüten immer weiter.
Das kann man optisch betonen, indem man die Knospen größer macht, mit dem Messer tiefer einritzt und diese Vertiefungen auch etwas öffnet, später leicht mit grün abpudert.
Für die offenen Blüten:
Die Blütenpaste mit etwas Palmin soft weich und geschmeidig kneten. Das Ende eines papierummantelten Blütendrahtes mit einer Zange zu einem kleinen offenen Haken biegen.
2 Blütenpollen mittig zusammen fassen und unter den Haken schieben, nach oben biegen und den Haken schließen.
Mit einem Stück grünen Floristenband fest umwickeln.
1. Lage
Pro Blüte sind 2 Lagen 3 blättrige Blütenblätter nötig. Dafür die Blütenpaste über einen mexikanischen Hut legen und ca. 1 mm dünn ausrollen.
Den Ausstecher darüber legen und die Blüte ausstechen. Mit einem Balltool über die 3 Blättchen rollen und diese ausdünnen sowie mittig darauf drücken, das sie sich jeweils leicht nach oben wölben.
Mit dem dünnen Ende des Dresden tools je 3 Linien vom Rand zur Mitte prägen.
Einen Hauch Esskleber in die Mitte der Blüte geben und den vorbereiteten Staubblattdraht von oben nach unten in die Mitte der Blüte stecken.
Soweit durch ziehen, bis das grüne Floristenband fast in der Blüte verschwindet. Jetzt die Blüte vorsichtig umdrehen und die Blütenpaste (Mexikanischen Hut) zwischen Daumen und Zeigefinger am Draht entlang andrücken und auslaufen lassen.
Das untere Ende des Drahtes zu einer Schlaufe biegen und die Blüte kopfüber aufhängen und trocknen lassen. (gerne über Nacht)
2. Lage
Wie bei der ersten Lage verfahren, Blütenpaste über dem Löchlein ausrollen, ausstechen, ausdünnen und markieren, dann mittig etwas Zuckerkleber auftupfen und von dem Schaumstoffpad nehmen. Von unten auf den Draht ziehen und unter die erste Lage Blüte kleben. Dabei darauf achten, dass die Blätter versetzt (also auf Lücke) zueinander sind. Mit den Fingern zurecht zupfen und über Kopf trocknen lassen. (gerne wieder über Nacht)
Blütenkelche (das Grüne unter der Blüte)
Eine kleine Menge Blütenpaste grün einfärben, dann kleine ca. 3 mm Kügelchen formen und diese den Draht hinauf schieben. Blüten und Knospen von unten mit einem Hauch Zuckerkleber benetzen, Paste mit dem Blüten / Knospenhals verstreichen, dabei den Stiel zwischen den Fingern drehen.
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