10 Februar 2013

"Gussberliner" - Auf die Berliner, fertig, los ...

Die Narrenzeit ist in vollen Gange. Und da auch ich total vernarrt bin, und zwar  in richtig gute Berliner war es Zeit, diese einmal selbst zu backen. Und ich bin wirklich überrascht, wie gut die beim ersten mal geworden sind! Und so kann man die Berliner ganz nach seinem Geschmack befüllen. Eine tolle Idee! 
Und noch mehr freut sich mein kleiner Sohnemann, da er morgen zum Kinderkarneval eine riesige Portion für all seine Freunde mitnehmen kann. Garniert mit Minismarties, da macht das Feiern richtig Spaß :) hier habe ich noch ein Foto vo letzten Jahr von meinem Minidrachen :)


Für ca. 14 Stück
200 ml Milch
1 Würfel (42 g) frische Hefe
500 g Mehl
50 g Puderzucker
5 Eigelb
60 g weiche Butter
1 l Öl zum Ausbacken
ca. 125 g Konfitüre nach Geschmack
100 g Puderzucker
Die Hefe zerbröckeln und mit dem Puderzucker in die lauwarme Milch geben, dann ca. 15 Minuten stehen lassen. Das Mehl in eine große Schüssel sieben und die Hefemilch darauf gießen. Die Butter schmelzen und zusammen mit den Eigelben zum Mehl geben. Alles gut verrühren. Zuerst mit einem Holzlöffel, dann mit bemehlten Händen zu einer geschmeidigen Teigkugel formen. 
Mit einem Küchentuch abdecken und so zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen. (Ich stelle die Schüssel in den auf 50 Grad vorgeheizten und dann abgeschalteten Backofen) 
Den Teig mit bemehlten Händen noch einmal kräftig durchkneten. Die Arbeitsplatte mit etwas Mehl bestäuben und ca. 2 cm dick ausrollen. Daraus Kreise ausstechen. Diese Kreise auf Backpapier legen und nochmals ca. 30 Minuten an eine warmen Ort gehen lassen. 
Das Öl in einem weiten Topf auf ca. 180 °C erhitzen. Das Fett ist heiß genug, wenn an einem Holzspieß kleine Bläschen aufsteigen. Die Berliner einzeln in das Fett geben, so dass sie schwimmen können ohne zusammenzukleben, dann goldbraun backen, dabei einmal wenden, dann mit einer Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Zum Füllen der Berliner die Konfitüre in einen Spritzbeutel mit Fülltülle füllen. In jeden Berliner seitlich hineinspritzen, dann abkühlen lassen.

Für den Zuckerguss den Puderzucker und 2-3 EL Wasser streichfähigen verrühren und eventuell mit etwas Lebensmittelfarbe einfärben. Die Oberfläche mit dem Guss bestreichen, dann trocknen lassen. Die Berliner schmecken ganz frisch am besten! Ihr könnt sie natürlich auch statt mit Zuckerguss in etwas Zucker wenden (ihr braucht dann in etwa 70 g) oder ihr verziert sie mit Schokolade.
Und morgen habe ich noch eine ganz leckere Variante mit Eierlikör vorbereitet, feiert schön und habt einen tollen Wochenanfang, süße Grüße, Eure Kessy

4 megjegyzés:

10/2/13 21:48

Deine Bilder sind eine Wonne!
Da bekommt man glatt Lust Helau zu rufen und die Clownsnase aufzuziehen!
Superhübsch!
Liebe Grüße
Melli
P.S. freue mich schon auf die Eierlikör-Variante

10/2/13 23:56

Liebe Kessy,
meine Güte sehen die toll aus. Meine Oma hat immer Berliner (sie nannte sie Pfannkuchen) gemacht. Aber ich muss gestehen, deine sehen noch köstlicher aus! Und dein kleiner Schatz sieht so goldig aus. Viel Spaß Morgen!
Liebe Grüße,
Verena

5/2/16 14:57

Wow sie sehen toll aus.... Jetzt hätte ich auch ein gerne 😊
Die werde ich auf jeden Fall ausprobieren

Vielen Dank für das Rezept

Liebe Grüße Melanie

6/2/16 11:52

Liebe Marimel,
herzlichen Dank <3 ich liebe die eigentlich das ganze Jahr und dank meines Sohnes habe ich auch immer ein Alibi, sie zu machen, viel Spaß und ganz liebe Grüße, Kessy

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