Ein kleiner süßer Happen für zwischendurch. Ich liebe Himbeertartes und ich finde es super, wenn so ganz, ganz viele Himbeeren darauf sind. Dazu ein kleiner mürber Tarteboden und ein erfrischend leckerer Lemon Curd. Das ist eine vor allen in Großbritannien und Nordamerika verbreitete Creme, die aus Eiern, Zitronen oder Limonen sowie Zucker und Butter hergestellt wird. Diese puddingartige Masse erhält ihr tolles Aroma dadurch, dass sowohl Saft als auch Schale der Zitrusfrüchte verwendet werden und passt durch die leichte Säure hervorragend zu den sanften, süßen Himbeeren. Dieses mal habe ich einen Fertigen benutzt aber demnächst werde ich mich mal daran machen, diesen selbst herzustellen.
250 g Mehl
150 g Butter
75 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
(Hülsenfrüchte zum „Blindbacken“)
Das ist mein Basisrezept für den Tarteteig, den ihr bestimmt schon von anderen Rezepten kennt. Ihr könnt ihn natürlich noch verfeinern, gut passen immer Kokosflocken, aber ich mag ihn in diesem Rezept so pur. Der großartige Geschmack kommt ja von dem Curd und den frischen Früchten, daher kann der Teig ein bisschen in den Hintergrund treten
Die Zutatenschön verkneten und in Frischhaltefolie verpackt für 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Zwischenzeitlich die Tarteformen mit Butter fetten und dann etwas Mehl darüber streuen. Den Ofen auf 150° vorheizen (Umluft immer etwas weniger, hier 130°). Den Teig nach der Ruhezeit mit einem Nudelholz auf einer bemehlten Fläche ausrollen und kleine Formen ausschneiden. Diese dann in die gefetteten Tarteformen legen, mit Backpapier belegen und mit den Hülsenfrüchten beschweren. („blindbacken“) Die Tartes für 15-20 Minuten backen, dann die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen und in der Form abkühlen lassen.
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